Eine Scheidung tut weh – und kann teuer werden!

Ein Ex-Partner verlässt das Zuhause, der andere möchte Partner möchte dort wohnen bleiben und bietet eine Ausgleichszahlung an. Durch diese Zahlung wird er zum alleinigen Eigentümer der Immobilie. Dieser Vorgang wid notariell beglaubigt und ins Grundbuch eingetragen. Bevor es aber dazu kommt, muss der realistische Wert der Immobilie von einem Experten festgestellt werden. Es kann gut sein, dass dieser Wert dann den finanziellen Spielraum des Auszahlenden übersteigt und er die erforderlichen Mittel nicht aufbringen kann.

Oft lassen die finanziellen Möglichkeiten der Ex-Eheleute nur diese Lösung zu: Die Immobilie wird verkauft und der Erlös aufgeteilt. Die korrekte Wertermittlung spielt auch für den erfolgreichen Verkauf eine essenzielle Rolle. Gerade im Falle einer Scheidung dient der Verkehrswert als wichtige Entscheidungsgrundlage. Und es gilt: Nur keinen Stress, und am besten auch keinen Streit, sondern holen Sie sich für Wertermittlung und Verkauf erfahrene Profis wie uns an Bord. Wir berücksichtigen Lage, Zustand und Potenzial Ihrer Immobilie und kennen den Markt und die Preisentwicklungen.

Die Ex-Partner ziehen an einem Strang und einigen sich gütlich. Keiner möchte das Zuhause aufgeben. Vielleicht ermöglicht die Immobilie den Umbau in getrennte Wohneinheiten. So können die ehemaligen Ehepartner in Ihrem Zuhause bleiben und erhalten einen Anteil, über den sie verfügen, bei Bedarf vermieten oder sogar verkaufen können. Allerdings kann so ein Umbau mit erheblich finanziellem Aufwand verbunden sein. Auch hier ist es ratsam, sich von Profis gut beraten zu lassen. Wir helfen Ihnen, die Potenziale für einen Umbau auszuschöpfen und unterstützen Sie mit unserem Netzwerk an hervorragenden Dienstleistern.

Die Übertragung auf die eigenen Kinder kann eine gute Lösung sein. Denn so bleibt die Immobilie weiterhin im Familienbesitz. Das geht auch, wenn die Kinder noch nicht volljährig sind. In diesem Fall allerdings bedarf es der Zustimmung durch das Vormundschaftsgericht. Es ist aber auch vorstellbar, dass nur ein Ehepartner seinen Anteil an die gemeinsamen Kinder verschenken möchte. In diesem Fall bedarf es neben der Genehmigung durch das Vormundschaftsgericht bei Minderjährigen, auch der ausdrücklichen Zustimmung des anderen Ehepartners. Denn bei einer Schenkung müssen beide Ex-Partner sich einig sein.

Auch in diesem Fall bleibt die Immobilie als Vermögenswert erhalten. Die Ex-Partner sollten Klarheit schaffen, wie die Immobilie verwaltet wird. Ansonsten bietet die Vermietung den Vorteil, dass bestehende Kredite durch die Mieteinahmen getilgt werden und eine eventuelle Ausfallentschädigung an die Bank entfällt.